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Erster Spatenstich für Platzumbau am Kröpcke

Mehr Aufenthaltsqualität für die Innenstadt

 

Mit einem symbolisch ersten Spatenstich hat Oberbürgermeister Stephan Weil den offiziellen Startschuss für die Umgestaltung des Kröpcke-Platzes gegeben. Für rund 5,35 Millionen Euro werden die Flächen rund um das im Umbau befindliche Kröpcke-Center erneuert. In einem ersten Bauabschnitt werden bis voraussichtlich Ende März 2012 die Teile der Georgstraße, Karmarschstraße und Rathenaustraße rund um die nördliche Gebäudespitze bearbeitet.

„Der Kröpcke als der Mittelpunkt der Stadt ist einer der prominentesten Plätze Hannovers. Der Umbau des Kröpcke-Centers wird ein wesentlicher Fortschritt für unsere Innenstadt, und er ist ein guter Anlass, die in den vergangenen Jahren begonnene Gestaltungslinie vom Hauptbahnhof bis zur Altstadt zu vollenden“, begrüßte Weil beim offiziellen Baustart das Vorhaben. „Das Herz unserer Innenstadt wird sehr ansehnlich werden. Wir wollen die Aufenthaltsqualität deutlich verbessern.

 

Auslöser für diese umfangreiche Neugestaltung sind neben den Hochbauarbeiten auch der technisch schlechte Zustand der Verkehrsflächen und die notwendigen Abdichtungsarbeiten an den unterirdischen Bauwerken der Passerellendecke. Wie in der Bahnhofstraße, auf dem Platz der Weltausstellung und in der südlichen Karmarschstraße wird das Grundmaterial aus hochwertigen Betonplatten mit Natursteinvorsätzen in verschiedenen Formaten (20 mal 20 Zentimeter und 40 mal 40 Zentimeter) und Pflasterverbänden bestehen. Der Opernplatz wird gestalterisch bis an den Kröpcke herangeführt, indem in die Georgstraße zwischen Kröpcke und Ständehausstraße Platten aus Gneis und Sandstein im Muster von Bändern eingefügt werden. Das Design entstammt dem Vorschlag von Kamel Louafi für den Opernplatz. Für die Außengastronomie werden Leuchten im Stil der Bahnhofstraße (Leuchtentyp Phantasia) und Plattenbänder ergänzt. Die Karmarschstraße soll vom Platz der Weltausstellung bis zur Georgstraße mit Leuchten, Pflanzkübeln, Sitzpollern und Bänken ausgestattet werden. Diese sollen auch verhindern, dass Lieferfahrzeuge vor den Fassaden der Karmarschstraße einen Gehwegbereich befahren, unter dem sich noch alte Kellergeschosse befinden. Die Gliederung der Ständehausstraße orientiert sich am heutigen Bestand. Um auch in Zukunft dort Aussengastronomien zu gewährleisten, werden Leuchten und Plattenbänder darauf abgestimmt. Die vorhandenen Betonoberflächen der U-Bahn-Zugänge sollen an die Gestaltung der Brüstungen in der Bahnhofstraße und dem neu entstandenen Ausgang in der Georgstraße angepasst und durch Natursteinverblendungen modernisiert werden. Der vorhandene Eispavillon und ein Neubau des Zeitungskiosks finden ihren neuen Platz an der Stirnseite des UBahn-Zugangs vor „Mövenpick“. Die Stadttafeln der hannoverschen Partnerstädte werden in der Bänderung des Operndreiecks – ebenfalls vor „Mövenpick“ – platziert. Der von Prof. Cimiotti gestaltete Blätterbrunnen, der derzeit eingelagert ist, wird um einige Meter in Richtung Süden verschoben und erhält eine neue, geringfügig verbreiterte Beckeneinfassung aus Naturstein.

 

 

Mit den offiziell begonnenen Umbauarbeiten am Kröpcke wird es in den kommenden Monaten zu Einschränkungen für PassantInnen und den Lieferverkehr in der Innenstadt kommen. Die Bauarbeiten werden in der Vorweihnachtzeit im November und Dezember 2011 unterbrochen.

 

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